Wenn ich Heute über die Zeit deJahreswende nachdenke, schmunzel ich in mich hinein.
Meine Mutter hat sich wie eine Schallplatte die einen Sprung hat wiederholt :Hör doch endlich auf zu rauchen, Kind, das ist doch so ungesund....
Meine Antwort: Ach Mama, Du kannst mir alles nehmen, nur meine Kippen nicht.
Von dieser Aussage war ich so felsenfest überzeugt, dass ich mit jeder Zigarrette einen Genuss erlebte - 50mal am Tag -
Nach all diesen Jahren, warum sollte ich aufhören?

Anfang 2011 habe ich die ersten Anzeichen einer inneren Veränderung gespürt. Nichts Konkretes, eher das Gefühl, das es so wie es ist nicht mehr sein sollte.
Dieses defuse Empfinden verschwand in den Tiefen meiner Gedanken und es blieb alles so wie es war.

Mit den Monaten im Jahr 2011 sah ich TV Berichte über die Schäden die das Rauchen verursachen. Zufall? Nein.. denn wenn mir etwas zufällt, muss es irgendwo abgeschickt worden sein.
Hat doch alles einen Grund und Sinn?
Ich gehe davon aus, denn dann habe ich ein Bild welches mir hilft zu verstehen. Und darum geht es doch letzenendes, Verstehen - Leben verstehen - mein Leben verstehen -!

Als wir vor 14 Jahren überlegten von zu Hause wegzugehen, konnte ich nicht ahnen, dass das kommende Jahrzehnt ein Leben auf einer einsamen Insel sein wird.


Demnächst mehr in diesem Blog
Euer Patches

Im Spätsommer 2011 kommt an einem verregneten Tag meine Freundin nach Hause und erzählt mir von dem Ehemann einer Arbeitskollegin, der nach 35 Jahren aufgehört hat zu rauchen.
Ich habe gegrinst und mit den Worten, naja, wollen wir mal sehen, wie lange er das aushällt.
Einige Wochen später habe ich aus purer Neugier nachgefragt, wie es dem Mann ohne Fluppe denn so ergeht. Die Antwort kam promt und bestimmt - er raucht immer noch nicht.
Wie hatte er das nur gepackt? Ich selber habe 32 Jahre intensiv geraucht, konnte mir aber überhaupt nicht vorstellen, mit meinen so geliebten Zigarretten zu brechen.
Meine Freundin erzählte mir, das der Mann eine Hypnosesitzung von seiner Ehefrau (selber Nichtraucherin) geschenkt bekommen hatte.
Bei dieser Aussage habe ich abgewunken und mir meinen Teil so gedacht.
Um Weihnachten 2011 herum rauchte der Mann immer noch nicht!
Vielleicht war ja doch was dran. an dieser Hypnose für das Nichtrauchen.
Ist stöberte im WWW und informierte mich. In mir reifte die Vorstellung ohne Zigarretten zu sein und Mitte Dezember 2011 entschied ich mich mit dem Rauchen aufzuhören und dies mit Unterstützung der Hypnose.
Um mich nicht damit herum zu ärgern, wen ich denn als Hypnotiseur nehmen sollte, nah ich den von dem nichtrauchenden Ehemann einer Arbeitskollegin meiner Freundin. Gesagt getan....
Ich rief zwischen den Jahren 2011 dort an und bekam für den 07.Januar 2012 um 12:oo Uhr einen Termin - mit meiner Freundin, die sich auch entschied mit dem qualmen aufzuhören. Also eine Doppelhypnosesitzung vereonbart und noch tüchtig geraucht bis zum Samstag den 07. Januar 2012.
An diesem Morgen war ich positiv aufgeregt, weil so genau wußte ich ja nun nicht was auf mich zukommt, aberich wollte mich einlassen. Auf der Fahrt rauchte ich weder mehr noch weniger und um 11:52 Uhr machte ich meine letzte Fluppe vor der Hypnose im Aschenbecher meines Autos aus.
Die Vorstellung, das ich nicht mehr rauchen werde war so irreal, dass ich es schon ein bißchen schade um das Geld fand, welches ich für die Sitzung ausgeben würde.... Ich bin mir sicher, das alles was ich kurz zuvor dachte, aus einem einzigen Grund gedacht wurd - ich hatte Furcht - !!! - vor dem Neuen, Unbekannten, Anderem !!! -
Was mich nun bei der Hypnose erwartete, war nun ganz anders als ich es mir vorstellte.
Mehr von dem Abenteuer -rauchfrei durchs Leben- (und es ist mehr als nuur ohne Kippe leben) demnächst in diesem Blog!
Byebye Euer Patches